Wegen des Priestermangels hatten Bischöfe und Ordensvertreter zur situativen Öffnung des Priesteramts für verheiratete Männer aufgerufen. Offenbar hat dies bei Papst Franziskus kein Gehör gefunden und der Papst hält am strikt vorgeschriebenen Zölibat fest, ohne jegliche Ausnahmefälle:
In der katholischen Kirche wird es vorerst keine verheirateten Priester geben.
Das geht aus einem postsynodalen Schreiben von Papst Franziskus hervor. Papst Franziskus hat eine Empfehlung von Bischöfen zur umstrittenen Lockerung des Zölibats nicht aufgegriffen. In dem vom Vatikan vorgestellten Abschlussdokument der Amazonas-Synode sprach sich das katholische Kirchenoberhaupt stattdessen für mehr Missionare für die Region aus.
Weiterlesen: spiegel.de 12.02.2020
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